Geboren wurde ich im September 1954 in Hamburg – einer Stadt, die mir trotz zahlreicher Reisen um die Welt stets als fester Ankerpunkt gedient hat und den Mittelpunkt meines kreativen Schaffens bildet.

Nach meinem Studium an der Hochschule für Musik in Hamburg begann ich 1980 in der Musikproduktion meines Vaters, Joe Menke, im Studio Maschen zu arbeiten. Um meinen Horizont etwas zu erweitern, habe ich nach ein paar Jahren eine kurze Auszeit genommen, um eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren, die es mir ermöglichte, im Musikverlag meines Vaters eine Vielzahl von Aufgaben zu übernehmen. Als Arrangeur und Bearbeiter schrieb ich Druckarrangements für Notenausgaben und erstellte mehrere Notenbücher, die wir dann im Verlag veröffentlichten.

Neben meiner Arbeit im Studio Maschen und den Verlagen fand ich leider nur selten Zeit zum Komponieren. Trotzdem entstanden im Laufe der Jahre einige Titel, Werbemusiken und kleinere Filmmusiken, vor allem für Industriefilme.

Seit meinem Eintritt in den Ruhestand habe ich nun die Freiheit, Musikstücke und Geschichten ohne kommerziellen Druck zu schreiben – eine Freiheit, die es mir ermöglicht, Werke zu erschaffen, die meinen eigenen Ansprüchen genügen und meinen kreativen Horizont erweitern.

Der Buddhismus, dem ich 1994 begegnete, markierte, neben der Geburt meines Sohnes und dem Tod meiner Frau, einen besonderen Wendepunkt in meinem Leben. Die tiefen Einsichten, die ich durch die buddhistische Praxis gewann, haben mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert. Es fühlte sich an, als hätte sich, wie es mein buddhistischer Mentor Daisaku Ikeda beschreibt, eine „menschliche Revolution“ in mir vollzogen, die mich in Einklang mit dem Rhythmus des Universums brachte.

Mit dem Eintritt in die „Soka Gakkai international“, meiner buddhistischen Gemeinde, fand ich nicht nur wunderbare Weggefährten, mit denen ich meinen spirituellen Pfad teilen konnte, sondern auch ein Umfeld, das meine persönliche und geistige Entwicklung beständig unterstützte und förderte.